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Allgemeine Zahnheilkunde

Bei jedem Ihrer (Kontroll-)Besuche behalten wir als Allgemeinzahnärzte mit Zusatzausbildungen Ihren persönlichen Zahnstatus im Blick. Sollte dabei etwas auffallen, entwickeln wir Ihr persönliches Behandlungskonzept. Dabei setzen wir vor allem auf drei Dinge: absolute Transparenz, einen vertrauensvollen Umgang und tiefgreifendes Fachwissen. Ihre Diagnose erläutern wir Ihnen mithilfe unserer großen Bildschirme und Tablets oder am digitalen Modell. 

Als Ihr Zahnarzt in Bielefeld für allgemeine Zahnheilkunde und Fachzahnarztpraxis für Parodontologie möchten wir vor allem eins: dass Sie Ihr natürliches Lächeln genießen können. Die Basis dafür ist ein gesunder Zahnhalteapparat, der optimal funktioniert und ästhetisch anspricht. Dank unserer langjährigen Berufserfahrung, unserer zusätzlichen Fachausbildungen und stetigen Weiterbildungen sind wir Ihr kompetenter Ansprechpartner für alle Fragen sowie Behandlungen der allgemeinen Zahnheilkunde. In unserer Zahnarztpraxis setzen wir auf qualitativ hochwertige Materialien und modernste Behandlungsmethoden. So verwenden wir beispielsweise einen Intraoralscanner, der die abdruckfreie Abformung ermöglicht, und röntgen digital. 

Sie leiden unter Zahnarztangst? Kein Problem – unser vertrauensvolles Team steht Ihnen unterstützend und einfühlsam zur Seite. 

Plastische Füllungsmaterialien zur Behandlung von Karies:



Amalgam

Auch wenn es viele kaum glauben, ist Amalgam immer noch das Füllungsmaterial, das von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen wird (bis auf einige wenige Ausnahmen). 

Das silberfarbene Füllungsmaterial ist eine Verbindung aus Silber, Kupfer, Zinn und Quecksilber und gesundheitlich unbedenklich.
Aufgrund der ästhetischen Wirkung und des Vorteils von Kunststoffen, zahnhartsubstanzschonender zu wirken und somit mehr Zahn erhalten zu können, findet Amalgam im Praxisalltag jedoch kaum noch Anwendung. 

Komposit (Kunststofffüllung) in Mehrschichttechnik

Kunststoffe sind zahnfarbene Füllungsmaterialien, die bei Ihrer Aushärtung schrumpfen. Diese Eigenschaft kann zur Spaltbildung zwischen Zahn und Füllung führen. Um dieses maximal zu vermeiden, wird der Kunststoff in mehreren Schichten in den Defekt eingebracht (Mehrschichttechnik). Mittlerweile gibt es neuere Kunststoffe, die sich in größeren Schichten einbringen lassen (Bulk Fill). Der Komposit und der Zahn werden mit einer speziellen Klebetechnik miteinander verbunden (Schmelz-Ätz-Technik und Dentinadhäsiv). Verschiedene Schritte werden mit einer speziellen Lampe ausgehärtet.
Da Kunststoff sehr feuchtigkeitsanfällig ist, werden diese zahnfarbenen Füllungen unter größtmöglicher Trockenlegung des Mundes durchgeführt. Dazu wird der Kofferdam angewendet, ein grünes Tuch, das den Zahn von der Mundhöhle isoliert und ein absolut trockenes Arbeitsfeld schafft. 

Gleichzeitig kann die Mehrschichttechnik auch mit einer Mehrfarbentechnik kombiniert werden, um die Füllung quasi unsichtbar zu machen. Diese Anwendungen machen die Füllung aufwendig, weshalb sogenannte Mehrkosten für Sie als Patient*in entstehen. 



Einlagefüllungen

Einlagefüllungen werden, anders als plastische Füllungsmaterialien, indirekt angefertigt.
Nachdem der Zahnarzt die kranke Zahnhartsubstanz beseitigt hat und die Kavität in eine bestimmte Form geschliffen wurde, wird der Zahn abdruckfrei, digital über eine Kamera erfasst. Der Datensatz wird an das zahntechnische Labor gesendet. 

Verschiedene Werkstoffe wie Gold oder Keramik stehen nun zur Verfügung. Der Zahntechniker fertigt die Einlagefüllung an. Diese wird dann an einem zweiten Termin bei Ihnen als Patient*in eingesetzt.